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Der Kampf gegen HIV/Aids geht mit 100 neuen Gesundheitsmitarbeitern weiter. Diese wurden am Mittag vom US-amerikanischen Botschafter Thomas Daughton und Vize-Gesundheitsministerin Juliet Kavetuna vorgestellt. Die Kosten dafür nimmt die amerikanische Entwicklungshilfeorganisation USAid. Die 100 Personen werden in sieben Gesundheitszentren im Norden des Landes eingesetzt sowie in drei Einrichtungen in Grootfontein. Das Projekt hat einen finanziellen Umfang von umgerechnet mehr als 350 Millionen Namibia Dollar. Seit 2004 haben die USA mehr als 1,1 Milliarden US-Dollar in den Kampf gegen HIV/Aids in Namibia investiert.
In Bolivien haben Drogenfahnder einen Riesenfund gemacht: In einem LKW lagen 7,5 Tonnen Kokain. Der Straßenverkaufswert liegt bei umgerechnet 340 Millionen Euro. Drei Männer wurden festgenommen. Die Drogen sollten über Honduras in die USA geschmuggelt werden.
Nach Massenentlassungen in Saudi-Arabiens Bauindustrie sitzen tausende Arbeiter aus Indien, Pakistan und den Philippinen ohne Geld und Arbeit in dem Land fest. Allein 20.000 Philippiner könnten betroffen sein, hieß es von der philippinischen Organisation Migrante. Die saudi-arabische Wirtschaft stützt sich in hohem Maße auf Arbeitskräfte aus dem Ausland. Grund für die Entlassungen ist der gesunkene Ölpreis, wodurch in der Ölmonarchie das Geld für Investitionen fehlt. Die gefeuerten Arbeiter haben kein Geld für die Rückreise, da viele von ihnen monatelang nicht bezahlt wurden.
Weges des Abgasskandals bei Volkswagen droht dem Konzern weiterer Ärger. Bayern will gegen VW klagen. Es geht dabei um die Verluste der VW-Aktie nach dem Bekanntwerden des Skandals. Dem bayerischen Pensionsfonds, der in Anteile des Autobauers investiert hatte, waren dadurch bis zu 700.000 Euro verloren gegangen. Das Land Niedersachsen als zweitgrößter Anteilseigner bei VW oder auch der Bund wollen unterdessen nicht klagen. Niedersachsens Finanzminister Peter-Jürgen Schneider:
Der Mangel an Schülerheimplätzen ist in der Region Kunene noch größer als in anderen Regionen. Insbesondere stünden so gut wie keine Unterkünfte an den ehemaligen „mobilen Schulen“, die jetzt alle stationär sind, für die halbnomadisierenden OvaHimba zur Verfügung. Es gehe um mindestens 37 Schülerheime die errichtet werden müssten. Von der schwierigen Situation in der Region konnte sich jüngst der Sprecher der Nationalversammlung, Peter Katjavivi überzeugen.
Geschrieben von: Redaktion
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