2016

2. September 2016 – Nachrichten am Mittag

todaySeptember 2, 2016

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Nie zuvor hat Namibia mehr Touristen aus Deutschland willkommen geheißen als im vergangenen Jahr. Dies teilte das Büro des Namibischen Tourismusrates NTB in Frankfurt mit. Erstmals sei die magische Grenze von 90.000 Touristen aus Deutschland 2015 überschritten worden. Ganz genau besuchten 90.729 Reisende das Land. Etwa 40 Prozent aller Touristen aus Europa kämen aus Deutschland. – Von den insgesamt fast 1,52 Millionen Personen die insgesamt nach Namibia reisten, waren mehr als 91 Prozent Touristen.

Der philippinische Präsident Duterte hat UN-Generalsekretär Ban abblitzen lassen. Ban hatte für kommende Woche beim ASEAN-Treffen ein Gespräch angeboten – das lasse der übervolle Terminkalender aber nicht zu, so ein Sprecher. Der 71-jährige Duterte, der seit Ende Juni im Amt ist, führt seitdem einen gnadenlosen Feldzug gegen Drogenhändler und andere Straftäter – fast 2000 Menschen sollen auf den Philippinen bereits getötet worden sein. Dutertes hatte sogar öffentlich zu außergerichtlichen Hinrichtungen aufgerufen – und sich dafür eine Rüge Bans eingefangen

Auf Hawaii ist das weltweit größte Treffen von Naturschützern eröffnet worden. Rund 8.300 Teilnehmer aus über 190 Staaten sind dabei. Themen sind unter anderem der Schutz der Meere und eine bessere Bekämpfung des Wildtierhandels.

Die Zahl der Elefanten in Afrika hat zwischen 2007 und 2014 um 30 Prozent abgenommen. Dies ist das Ergebnis der größten Elefantenzählung auf dem Kontinent überhaupt, dem „Great Elephant Census“. Es wurden den Angaben nach 93 Prozent aller Bestände in 18 afrikanischen Staaten gezählt. Nicht gezählt wurde anderem Namibia, wo der Bestand jedoch stabil bis wachsend sein soll. Lediglich in weiten Teilen des südlichen Afrika und Benin seien die Bestände gesichert. Vor allem in Ostafrika habe der Bestand um bis zu 60 Prozent abgenommen. – Noch in diesem Monat wird über einen Antrag Botswanas, Namibias, Simbabwes und Südafrikas über die Legalisierung des Elfenbeinhandels entschieden. Ostafrikanische Staaten sprechen sich dagegen aus, die Europäische Union hingegen unterstützt den Antrag.

Geschrieben von: Redaktion

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