2020

20. Februar 2020 – Nachrichten am Morgen

todayFebruar 20, 2020

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Eine Rechtsanwaltsfirma die in den “Fishrot”-Skandal verwickelt sein soll, will sich auflösen und gleichzeitig neu gründen. Dies berichtet der Namibian. Einige Direktoren von De Klerk, Horn & Coetzee Inc wollen sich durch eine Neugründung vom Skandal distanzieren. Mehreren Mitarbeitern ist die Kündigung ausgesprochen worden.  De Klerk, Horn & Coetzee soll mindestens 75 Millionen Namibia Dollar des staatlichen Fischereiunternehmens Fishcor geschleust haben. Weiterhin sucht die Anti-Korruptionskommission nach dem Firmenpartner Marén de Klerk, der sich nach Südafrika abgesetzt haben soll. Er gilt als Hauptverantwortlicher.

 

Die Suche nach dem vermissten Kapitän des vorgestern gesunkenen namibischen Fishtrawlers “Resplendent” wurde eingestellt. Filmaufnahmen nach befand sich Carlo Gordon während das Schiff sank noch in diesem. Das Schiff hatte am Dienstagmittag einen Notruf abgegeben und war danach binnen kürzester Zeit gesunken. Die beiden in der Nähe befindlichen Schiffe „Fisher Bank“ und „Begonia“ eilten zur Hilfe und nahmen alle 26 Seeleute, nicht aber den Kapitän, auf. Sie befinden sich zur ärztlichen Untersuchung in einem Krankenhaus in Walvis Bay.

Ab dem 21. März gibt es eine neue Banknote in Namibia. Dies kündigte die Bank of Namibia an. Damit soll die 30-jährige Unabhängigkeit gebührend gefeiert werden, heißt es in einer Presseerklärung. Es sei weltweit üblich aus besonderen nationalen Anlässen Gedenkmünzen und auch -scheine zu veröffentlichen. In der Vergangenheit wurden bereits mehrfach Gedenkmünzen herausgegeben. Details über den neuen Geldschein wurden aber bisher offiziell nicht bekanntgegeben. Laut dem The Patriot soll sie einen Wert von 30 Namibia Dollar erhalten.

Trotz Insolvenzverwaltung und Milliardenhilfe steht die South African Airways womöglich doch kurzfristig vor dem Aus. Laut dem Minister für Staatsunternehmen, Pravin Gordhan, sind die 3,5 Milliarden Rand Nothilfe bis Anfang März vermutlich aufgebraucht. Das Geld war erst im Januar von der staatlichen Development Bank of Southern Africa ausbezahlt worden. Der dann implementierte Unternehmensrettungsplan soll bis Ende Februar vollständig implementiert werden. Bis dahin sollen die angekündigten Streckenstreichungen umgesetzt und womöglich bis zu 1000 Angestellte entlassen werden.

Geschrieben von: Redaktion

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