2019

23. Juli 2019 – Nachrichten am Morgen

todayJuli 23, 2019

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Namibia will mit elf Ländern, darunter Mauritius, geltende Doppelbesteuerungsabkommen neu verhandeln um Steuerschlupflöcher zu schließen. Diese Steuerschlupflöcher ermöglichten es Unternehmen und Vermögenden Bürgern Steuern zu umgehen, so der Namibian. Auf Mauritius können beispielsweise multinationale Unternehmen Investitionen über „ansässige“ Briefkastenfirmen umleiten. Dies habe zur Folge das nur ein effektiver Körperschaftsteuersatz von 3% oder weniger gezahlt wird. Doppelbesteuerungsabkommen bestimmen welche Steuern auf bestimmte Einkommensart in dem jeweiligen Land zu zahlen sind.

Präsident Hage Geingob erwartet das die Regierung 100 Millionen Namibia Dollar aus dem Verkauf von Erindi an den mexikanischen Milliardär Alberto erhalten wird. Der Präsident sagte dies während einer Stadtratssitzung im Erongo, berichtet der Namibian. Verschiedene Forderungen sollen während der Sitzung geltend gemacht worden sein, unter anderem dass die Ressourcen des Landes doch eher für den sozioökonomischen Aufschwung unter den Namibiern aufgeteilt werden sollte. Geingob nannte Erindi als Beispiel dafür, dass die Regierung Erindi zum Zwecke der Landentwicklung kaufen wollte, aber aufgrund geltender Gesetzeslage dies nicht umsetzbar war. Stattdessen können die zufließenden 100 Millionen Namibia Dollar für den Kauf geeigneter Farmen verwendet werden um Farmer darauf umzusiedeln.

Die neu gegründete „Waffeneigentümergesellschaft Namibias“ sagt das es verschiedene Aspekte gibt die das neu verabschiedete Gesetz zur Sorge gibt. Der größte Stolperstein ist jedoch eine gesetzlich vorgeschriebene Waffenprüfung zur Feststellung ballistischer Eignung für jede Waffe, so der Republikein. Dem Pflichtet der Namibische Berufsjägerverband bei, der ebenfalls die Vorschriften als nicht realisierbar einstuft. Die Nationalversammlung hat das Gesetz zur Neuregelung der Waffenprüfung verabschiedet. Weitere Änderungen sehen einen Waffeneignungsnachweis vor, der alle 5 Jahre zur Erneuerung der Waffenlizenz erneuert werden soll.

Die Staatsanwaltschaft hat die Enteignung von Vermögenswerten von einem Anwalt beantragt der sich in seiner Funktion als Nachlassverwalter auf Kosten seiner Mandanten bereichert haben soll. Laut Anklageschrift hatte der Anwalt sich in seiner Funktion als Nachlassverwalter auf Kosten der berechtigten Erben bereichert. Die Staatsanwaltschaft beruft sich auf Ermittlungsergebnisse der Anti- Korruptions-Kommission, so die Allgemeine Zeitung. So gebe es mehrere Dokumentierte Fälle in denen der Anwalt die Erben um den Ihnen zustehenden Anteil geprellt haben soll. Das Vermögen des Anwalts soll der Staatsanwaltschaft zufolge mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus Betrugsfällen stammen.

Geschrieben von: Redaktion

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