24. April 2020 – Nachrichten am Nachmittag

Die positiven Auswirkungen der Anstrengungen der Regierung im Kampf gegen COVID19 müssen auch nach Ende der Krise fortgeführt werden. Dazu rief Omaheke-Gouverneur Pijoo Nganate auf. Der Staat haben in den letzten Wochen teilweise mehr für die Armen im Land getan, als in den Jahren zuvor. So seien kurzfristig Behausungen, Sanitäranlagen, Trinkwasserversorgung, medizinische Versorgung und andere Dienstleistungen zu den Menschen gebracht worden. Für diese Menschen habe der Ausnahmezustand fast nur positives mit sich gebracht. Die Nothilfe von 750 Namibia Dollar habe gezeigt, dass das seit Jahren umstrittene Konzept des Bedingungslosen Grundeinkommens machbar sei.

Das Umweltministerium intensiviert seine Anstrengungen im Kampf gegen den Mensch-Wildtierkonflikt. Dies teilte Ministeriumssprecher Rome Muyunda mit. Aufgrund der gut bestellten Felder im Norden des Landes, zögen vor allem Elefanten in Gebiete rund um menschliche Siedlungen. Dieses seinen bis tief in die Region Otjozondjupa gezogen und zerstörten Feldern, was zu Ernteverlusten geführt habe. Ziel sei es durch verschiedene Maßnahmen die Elefanten zu vertreiben bzw. im Notfall auch umzusiedeln.