2015

24. August 2015 – Nachrichten am Abend

todayAugust 24, 2015

Hintergrund
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Der Wasserstand der Stauseen in Namibia ist auch in der vergangenen Woche erwartungsgemäß zurückgegangen. Der Wasserversorger NamWater berichtet in seinem aktuellen „Dam Bulletin“ von einem Abfluss von insgesamt 2,5 Millionen Kubikmeter Wasser. Die Stauseen, die Windhoek mit Wasser versorgen, sind nur noch zu 23,3 Prozent gefüllt, gegenüber 23,7 Prozent in der vergangenen Woche. Der besonders wichtige Von-Bach-Damm hat einen Füllstand von knapp einem Drittel. Die Stauseen um Gobabis sind zu 41,3 Prozent, die im Süden zu fast 55 Prozent gefüllt. Insgesamt haben alle von NamWater unterhaltenen Stauseen einen um 20 Prozent geringere Füllstand als noch vor einem Jahr.

UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon hat den friedlichen demokratischen Machtwechsel in Nigeria gelobt. Unter dem neuen Präsidenten Buhari habe Nigeria größere Stabilität und Frieden erreicht. Die Wahlen vom Mai hätten damit eine starke Botschaft für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in die Welt ausgesendet. Zuvor hatte Ban Ki-moon der Opfer des Boko-Haram-Anschlages auf die UN-Vertretung in Abuja vor vier Jahren gedacht. Gleichzeitig betonte er, wie wichtig der weitere Kampf gegen die Extremistengruppe sei.

Deutschland und Frankreich setzen sich für eine gemeinsame Europäische Flüchtlingspolitik ein. Bei ihrem Treffen in Berlin forderten Bundeskanzlerin Merkel und der französische Präsident Hollande, dass alle Mitgliedsstaaten das gemeinsame Asylrecht umsetzen. Nötig seien gemeinsame Standards für die Registrierung, die Unterbringung und auch die mögliche Rückführung von Flüchtlingen. Außerdem müssten die Flüchtlinge fair auf alle Länder verteilt werden. Es müsse schnell gehandelt werden, sagte Merkel.

Die UN-Kulturorganisation UNESCO hat die Zerstörung der Ruinen eines syrischen Tempels in der antiken Stadt Palmyra durch die Dschihadistenmiliz IS als Kriegsverbrechen eingestuft. Palmyra wurde im Mai vom IS erobert. Seitdem hat der IS bereits mehrere Bauwerke in der Stadt zerstört.

Geschrieben von: Redaktion

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