2023

28. August 2023 – FarmerNews

todayAugust 28, 2023

Hintergrund
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Namibias Gesetzgebungen zur Viehhaltung umfassen erstmals auch den Geflügel- und Molkereisektor. Der „Livestock Act“ trägt deshalb ab sofort den Namen „Livestock and Livestock Products Act”. Damit werde eine bessere Regulierung und Überwachung des stark wachsenden Sektors, vor allem in Bezug auf Geflügel, möglich. Bisher schloss das Gesetz nur Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine sowie ihre Produkte ein. Dem namibischen Fleischrat obliegt nun die Überwachung und Regulierung. Aber auch für den Rat, der bisher als Meat Board of Namibia bekannt war, ändert sich mit dem Gesetz einige. So trägt dieser nun den Namen „Livestock and Livestock Products Board of Namibia” (LLPBN).

Das Livestock and Livestock Products Board of Namibia” (LLPBN) hat indessen ein erneut größeres Engagement beim Erhalt und der Sanierung des Veterinärzauns, der sogenannten Roten Linie, in Aussicht gestellt. Der Rat werde dem staatlichen Veterinärdienst mit weiterem Geld und Expertise unter die Arme greifen. Teil des Engagements ist die Entsendung eines neuen, vier Personen umfassenden, Instandhaltungsteams. Dabei steht die Instandhaltung des durch den LLPBN finanzierten Elektrozauns im Vordergrund. Insgesamt habe vor allem auch die bewusste Zerstörung des veterinärmedizinisch wichtigen Zauns in den letzten Jahren zugenommen.

Der namibische Agronomierat hat seinen diesjährigen Schulwettbewerb „National Agronomy and Horticulture Awards“ begonnen. Dabei geht es darum die Nutzung von Schulgemüsegärten zu fördern. Preise werde an die besten Produzenten, Verkäufer und Dienstleister vergeben. Teilnahmeberechtigt sind alle Schulen im Land. Bereits in 2,5 Wochen werde beim Bewässerungsfeldbauprojekt Mashare die Auszeichnungen vergeben. Insgesamt werden 30.000 Namibia Dollar an Preisgeldern unter anderem in der Kategorie „Best School Garden of the Year“ ausgeschüttet.

Das Farmerwetter bis Donnerstag – kurz & knapp: In den nördlichen kommerziellen Farmgebieten bleibt es bei Tageshöchsttemperaturen von über 30 Grad sommerlich. Nachts um die 18 Grad. Im Maisdreieck, im Osten und den Farmgebieten um Windhoek etwas frischer bei 28 Grad am Tag und 13 Grad nachts. Im Süden deutlich wechselhafter bei tagsüber mit 25 bis 31 Grad. Nachts zwischen 8 und 16 Grad. Die UV-Strahlung ist mit Werten von 9 bis 10 „sehr hoch“.  Die Brandgefahr ist landesweit sehr hoch. Veldbrände gab es zuletzt vor allem im Osten der Region Omaheke sowie vereinzelt in Otjozondjupa und Kunene.

Geschrieben von: Redaktion 2

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