2023

95 Prozent der Fangquoten in namibischer Hand

todayOktober 16, 2023

Hintergrund
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Mindestens 95 Prozent der ausgegebenen Fangquoten in Namibia sind auch in namibischer Hand. Das erklärte Fischereiminister Derek Klazen heute. Die Namibianisierung des Sektors sei zudem bei den Arbeitsplätzen, der Wertschöpfung, der Anzahl der Betriebe und Flotten und der sozialen Verantwortung stark vorangetrieben worden, so Klazen weiter. Aktuell seien rund 18.000 Personen direkt im Fischereisektor angestellt, der rund 4,5 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt beitrage. Gleichzeitig bestätigte der Minister noch einmal das anhaltende Fangverbot für Sardinen, deren Bestände sich noch immer nicht erholt hätten. Gleichzeitig kooperiere man mit der Universität von Namibia (UNAM) für eine Studie zur möglichen Freigabe der sogenannten 200m-Isobar-Sperrzone für die Fischerei. Verschiedene Verbände hatten um Erlaubnis geboten, im Winter in der Sperrzone zu fischen, da beispielsweise Bastardmakrelen aufgrund des Klimawandels früher in das flachere Wasser in Ufernähe ziehen würden.

Geschrieben von: Redaktion 2

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