2023

NCS will vermehrt gegen Schmuggel in Gefängnisse vorgehen

todayJuni 16, 2023

Hintergrund
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Die Justizvollzugsbehörde möchte die Bevölkerung mit einer Kampagne auf die Gefahr von Schmuggelware in Gefängnissen aufmerksam machen. Die unerlaubte Einfuhr von Handys, Waffen, Drogen oder Tabakprodukten würde Instabilität in die Einrichtungen bringen und nicht nur für die Wärter eine Bedrohung darstellen. Auch unter den Insassen würden unfaire Bedingungen entstehen, die zu Unruhen führen könnten. Dazu erklärte der stellvertretende Leiter des Strafvollzugsdienstes, Oscar Numwa, im Rahmen einer Pressekonferenz: „Wir stoßen auf eine Menge Schmuggelware. Dieses Jahr waren es insgesamt 105 Mobiltelefone, die wir in verschiedenen Bereichen entdeckt haben. Die meisten finden wir in Toiletten versteckt, wenn unsere Beamten mit Insassen zu öffentlichen Krankenhäusern oder Gerichten geschickt werden.“ Ohne das Zutun von Menschen außerhalb der Haftanstalt sei der Schmuggel jedoch gar nicht möglich, weswegen Numwa und sein Team nun vermehrt an die Öffentlichkeit treten wollen, um diese für die Risiken des Schleichhandels zu sensibilisieren.

Geschrieben von: Redaktion 2

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