Pflichtregistrierung führt zu weniger SIM-Karten in Namibia

Die Zahl der SIM-Karten ist im ersten Quartal des Jahres um fünf Prozent gesunken. Nach Angaben der Kommunikationsregulierungsbehörde gab es zuletzt knapp über 2,7 Millionen aktive SIM-Karten. Der Rückgang wird in erster Linie mit dem Start der Pflichtregistrierung begründet. Gleichzeitig werden in Namibia auch immer weniger Gesprächsminuten und SMS verzeichnet. Dies hängt laut CRAN vor allem damit zusammen, dass immer mehr Personen mobile Daten für die entsprechenden Dienste nutzen würden. Weiterhin stark im Aufwärtstrend sind derweil Glasfaserverbindungen. Im Quartalsvergleich gab es erneut 26 Prozent mehr Verbindungen. Seit Ende 2021 haben sich damit die privaten Glasfaseranschlüsse im Land verdoppelt. Die Glasfaserinfrastruktur in Namibia umfasst mittlerweile mehr als 16.500 Kilometer, der Großteil davon in den Regionen ||Karas, Hardap und Erongo.