Regierung hofft auf jährlich N$ 10 Mrd. durch Hyphen-Projekt

Die Regierung erhofft sich jährliche Einnahmen von rund N$ 10 Milliarden durch das Hyphen-Wasserstoffprojekt bei Lüderitz. Das erklärte Wasserstoffkommissar James Mnuype. Dies allein entspreche rund 20 Prozent der aktuellen Staatseinnahmen. Gleichzeitig betonte er, dass in der Bauphase bis zu 15.000 Arbeitsplätze geschaffen würden. Durch die geplante neue Entsalzungsanlage in Lüderitz würde sich zudem die Entsalzungskapazität in Namibia beinahe verdoppeln. Allein zwei Millionen Kubikmeter sollen dabei jährlich für die Stadt Lüderitz zur Verfügung gestellt werden. Im Rahmen der „State of Business Address“ erklärte er aber auch: „Namibia hat gute Solar- und Windbedingungen im gesamten Land. Wir haben drei Wasserstoff-Schwerpunkte ausgemacht, einen in der ||Karas-, einen in der Erongo- und einen in der Kunene-Region.“ In der ||Karas-Region sei Hyphen das wichtigste Projekt. Dazu hob er noch das Daures-Projekt und den „Cleanergy“-Zusammenschluss zwischen Ohlthaver & List und dem belgischen Unternehmen CMB bei Walvis Bay hervor.