Südafrika will Stromdefizit mit namibischem Kudu-Gas lindern

Südafrika hat großes Interesse an dem namibischen Kudu-Gasprojekt. Das ist das Ergebnis eines Treffens zwischen Energieminister Alweendo und dem südafrikanischen Minister für Elektrizität, Kgosientsho Ramokgopa. Demnach sehe Südafrika Kudu-Gas als eine Möglichkeit, durch Importe aus Namibia das Stromdefizit und die anhaltenden Stromabschaltungen zu lindern. Laut Alweendo gab es daher heute Gespräche, wie beide Seiten bei der Entwicklung des Projekts zusammenarbeiten können. Ramokgopa betonte derweil die guten Beziehungen zwischen beiden Ländern: „Unser Verhältnis ist symbiotisch.  Die Tatsache, dass wir trotz unserer Probleme bei der Energieversorgung weiterhin Strom nach Namibia liefern, unterstreicht die Stärke der brüderlichen Verbindung mit Namibia.”  Auch im Wasserstoff-Sektor gebe es gemeinsame Interessen, wobei beide Länder miteinander und nicht gegeneinander arbeiten sollten.