impfstoff

75.000 Dosen AstraZeneca sollen am Sonntag geliefert werden. Dies berichtet die New Era und Republikein in ihrer heutigen Ausgabe. Die Dosen würden ausreichend um alle nötigen Zweitimpfungen durchzuführen. Etwa 68.000 Namibier warten derzeit auf die zweite AZ-Spritze gegen COVID19, während erst knapp 6600 vollständig mit dem Impfstoff geimpft wurden. – Dem letzten Bericht des Ministerium nach sind elf Prozent der Zielgruppe von 1,.5 Millionen Namibiern mindestens einmal geimpft.  

Namibier können vorerst nur mit Sinopharm gegen das Corona-Virus geimpft werden. Dies teilte Chief Pharmacist Seija Nakamhela mit. Namibia wird aber Johnson und Johnson sowie BioNTech-Pfizer in naher Zukunft erhalten. Die für bereits letzte Woche angekündigten knapp 41.000 AstraZeneca-Dosen sollen nun im Laufe des kommenden Monats landesweit verfügbar sein. Ein genaues Datum konnte nicht genannt werden. Eine zeitlich verzögerte zweite Dosis AstraZeneca sollte dem Pneumologen Willie Bruwer nach für Geimpfte […]

Der Zeitraum zwischen Corona-Impfungen wurde vom Gesundheitsministerium verkürzt. Dies berichtet die Informanté unter Berufung auf Informationen des Gesundheitsministeriums. Der Zeitraum zwischen der ersten und zweiten Dosis AstraZeneca dürfe ab sofort von 12 auf acht Wochen verkürzt werden. Zudem könne die zweite Dosis Sinopharm nun nach 21 anstatt 28 Tagen verimpft werden. Die zweite Dosis darf maximal sechs Wochen über das geplante Impfdatum, den Vorgaben der WHO entsprechend, hinausgezögert werden.  

Namibia wird vorerst keine Impfstoffe mischen. Das berichtet der Windhoek Observer. In einigen Ländern, darunter auch Deutschland, ist es mittlerweile Praxis, dass mit AstraZeneca-Geimpfte beispielsweise die zweite Impfung mit dem Wirkstoff von BioNTech-Pfizer erhalten. Der Vertreter des US-Seuchenschutzzentrums in Namibia, Steven Hong, sagte gegenüber der Zeitung, dass es dafür in Namibia keine Richtlinien gebe. Auch Gesundheitsminister Kalumbi Shangula bekräftigte, dass man vorerst weiter vorgehen werde wie bisher.