Wasserstoff-Pläne der Regierung “nicht geheimnisumwoben”

Die Regierung hat Vorwürfe der Geheimniskrämerei rund um die Pläne zum Aufbau einer Wasserstoff-Industrie in Namibia zurückgewiesen. Die Ministerin im Präsidialamt, Christine ǁHoebes, erklärte dazu im Parlament, dass es seit 2021 zahlreiche Beratungen zu dem Thema mit Oppositionsparteien, Parlamentsabgeordneten und Gemeindevertretern im Süden des Landes gegeben habe. Daran habe häufig auch Präsident Hage Geingob teilgenommen. Die Vorwürfe durch den LPM-Fraktionsvorsitzenden Henny Seibeb bezeichnete sie als unbegründet und als billigen Versuch, politische Punkte zu sammeln. Seibeb hatte der Regierung vorgeworfen, keine Kommunikationsstrategie in Bezug auf die Entwicklung einer Wasserstoff-Industrie zu haben. Man könne nicht mehr nur auf Informationen aus zweiter Hand in den Medien und aus der Gerüchteküche setzen.