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Staatspräsident Hage Geingob wird morgen zu 73. Vollversammlung der Vereinten Nationen in die USA reisen und rund um die zahlreiche Staatsoberhäupter treffen. Laut seinem Büro werde er am 28. September zurückkehren. Während der UN-Versammlung seien bilaterale Gespräche mit Kroatien, Kuba und Irland ebenso vorgesehen wie mit Estland, Norwegen und St. Vincent und die Grenadinen. Auf dem Weg nach New York sei ein offizieller Staatsbesuch in Guinea geplant, ehe es nach Kanada zum dortigen Premierminister Justin Trudeau geht. Zudem ist Geingob als Redner zur Nelson-Mandela-Friedenskonferenz geladen.
Ein Mann aus Swakopmund ist heute der mehrfachen Kindesmisshandlung schuldig gesprochen worden. Oberrichter Petrus Damaseb sah es als erwiesen an, dass der 42-Jährige fünf junge Mädchen zwischen November 2015 und Mai 2016 mehrfach in seinem Zuhause festgehalten habe. Zudem wurde er in ebenso viele Fällen des unmoralischen Verhaltens schuldig gesprochen. Nicht nachgewiesen werden konnte hingegen die schwerwiegende Anschuldigung des sexuellen Missbrauchs. Ab Ende kommender Woche finden die Anhörungen zum Strafmaß statt. Der Angeklagte kann nun womöglich mit einer milden Freiheitsstrafe rechnen.
Nigeria hat wegen der schweren Überschwemmungen mit mindesten hundert Todesopfern den Notstand verhängt. Laut Katastrophenschutzbehörde handelt es sich um die vier Bundesstaaten Kogi, Delta, Anambra und Niger. Acht weitere Bundesstaaten stünden unter Beobachtung. Nach starken Regenfällen waren die Flüsse Niger und Bénoué über die Ufer getreten und hatten Ortschaften und Farmen unter Wasser gesetzt. Tausende Menschen, die auf der Flucht vor den Wassermassen seien, würden in Notunterkünften untergebracht, hieß es weiter. Das nigerianische Wetteramt befürchtet, dass die Überschwemmungen dieses Jahr schlimmer sein werden als jene im Jahr 2012.
Bei der Kollision eines mit Treibstoff beladenen Tanklasters mit einem Bus sind im Iran mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen. Nach dem Zusammenstoß habe ein Feuerball sowohl den Laster als auch den Bus eingehüllt, berichtete das iranische Staatsfernsehen. Das Unglück ereignete sich demnach mehr als 200 Kilometer südlich der Hauptstadt Teheran. Die Zahl der Verkehrstoten im Iran gehört zu den höchsten weltweit. Gründe sind unter vor allem marode Straßen und technisch veraltete Fahrzeuge.
Geschrieben von: Redaktion
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