2017

28. April 2017 – Nachrichten am Abend

todayApril 28, 2017

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Zwei Männer sind gestern ums Leben gekommen, als ihr Fahrzeug zwischen Hochfeld und Okahandja ein Schlagloch traf und sich mehrmals überschlug. Zwei weitere Männer wurden verletzt in das Okahandja Staatskrankenhaus gebracht. Die namibische Polizei bestätigte ferner, dass der Fahrer eines Fahrzeugs, das am Montag auf der Otjiwarongo-Kalkfeld-Straße mit einem Rind zusammenstieß, seinen Verletzungen erlag. Die Hinterbliebenen wurden verständigt und die polizeilichen Untersuchungen dauern an.

Das Erdbeben, das am Dienstag die Umgebung von Karibib erschütterte, hatte eine Stärke von 3,4 auf der Richterskala. Das bestätigte die Vize-Staatssekretärin im Bergbau- und Energieministerium, Gloria Simubali, in einer Presseerklärung. Das Erdbeben ereignete sich gegen 14 Uhr am Dienstag und dauerte etwa 15 Sekunden. Das Epizentrum befand sich etwa 27 Kilometer südlich von Karibib in einer Tiefe von 10 Kilometern. Erdbeben kommen in Namibia selten vor und haben dann nur eine leichte Intensität. Detaillierte Informationen und Skizzen auf der Hitradio Namibia Facebook-Seite.

Die USA warnen im Streit mit Nordkorea um das Atom und Raketenprogramm erneut vor einer militärischen Eskalation. Präsident Trump sagte der Nachrichtenagentur Reuters: er strebe eigentlich eine diplomatische Lösung an, doch das sei schwierig. Möglich, dass wir am Ende einen großen Konflikt haben, so Trump. Unterdessen hat China Nordkorea offenbar eindringlich vor weiteren Atomwaffentests gewarnt. Wie US-Außenminister Tillerson sagte, habe China deutlich gemacht, dass es im Fall eines neuen Nukleartests Sanktionen gegen Nordkorea verhängen werde.

Die Mitglieder der EU sind weiter uneins, was einen Abbruch der Beitrittsgespräche mit der Türkei angeht. Beim Treffen der EU-Außenminister in Malta verlangte einzig Österreichs Außenminister Kurz erneut einen Stopp der Verhandlungen. Sein Credo: Kontakt zur Türkei – ja, Beitritt zur EU – nein. Sein deutscher Amtskollege Sigmar Gabriel sprach sich dagegen noch einmal dafür aus, an den Gesprächen festzuhalten.

Geschrieben von: Redaktion

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