2020

24. Januar 2020 – Nachrichten am Morgen

todayJanuar 24, 2020

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Mehr als 1,24 Millionen Fluggäste wurden im vergangenen Jahr an den Flughäfen der Namibia Airports Company abgewickelt. Dies teilte das Unternehmen auf Nachfrage gegenüber Hitradio Namibia mit. Dies waren fast 110.000 weniger als ein Jahr zuvor. Der Internationale Flughafen Hosea Kutako war mit 940.000 Passagieren erneut der geschäftigste. Der Stadtflughafen Eros hatte hingegen mit fast 100.000 Passagieren die höchste Passagierzahl seiner Geschichte.

Die “Fishrot-Six” verlangen die umgehende Freigabe ihres Vermögens. Ein dementsprechender Dringlichkeitsantrag wurde laut Namibian beim Obergericht gestellt. Sie stellen nun die Legitimität der Beschlagnahmung von Vermögensgegenständen in Frage, heißt es in dem Antrag. Es gehe vor allem um alle Gegenstände die während angeblich illegaler Durchsuchungen sichergestellt wurden. Auch Bankkonten seien betroffen. – Unter anderem den Ex-Ministern Bernhard Esau und Sacky Shangala wird eine Verstrickung in den internationalen „Fishrot“-Skandal nachgesagt. Sie sollen Korruptionsgeldern in Höhe von zig Millionen angenommen haben. Sie befinden sich seit Ende November in Haft.

Im Wahlkreis Samora Machel und seinem größten informellen Wohngebiet Havana, im Nordwesten von Windhoek, gibt es für mehr als 50.000 Menschen nur zehn funktionierende Toiletten. Dies berichtet der Namibian in seiner heutigen Ausgabe. Demnach bestehe das Problem der mangelnden sanitären Versorgung seit langem. Viele der errichteten Toiletten seien nie gewartet oder durch Vandalen zerstört worden. Insgesamt habe es aber ohnehin nur 30 öffentliche Toiletten gegeben, heißt es. Die wenigen Toiletten sind zudem hygienisch bedenklich, weshalb viele Einwohner sich in Rivierbetten und hinter Büschen erleichtern würden. Die Stadtverwaltung wolle dem Problem nun nachgehen.

Bisher gibt es keine Bedrohungslage für Namibia aufgrund des neuen Coronaviruses. Dies stellte Gesundheitsminister Kalumbi Shangula klar. Man beobachte die Situation in China und arbeite eng mit den zuständigen internationalen Organisationen zusammen. Da es keinerlei Direktflüge aus China nach Namibia gäbe, sei die Ausbreitung hierhin eher unwahrscheinlich. Zudem haben alle großen internationalen Hubs, darunter unter anderem Doha, strenge Kontrollmaßnahmen eingeführt.

Geschrieben von: Redaktion

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