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Zwei US-Amerikaner wurden unweit des Etosha-Nationalparks wegen illegalen Aufenthaltes im Land verhaftet. Dies bestätigte die Polizei in der Region Otjozondjupa. Die Reisepässe der beiden Männer im Alter von 46 und 61 Jahre hätten keinerlei Einreisestempel für Namibia aufgewiesen. Eigenen Angaben nach sind diese von Südafrika aus eingereist. Unklar ist auch der Grund des Aufenthaltes in Namibia. Sie seien auf einer Lodge festgenommen worden, seien aber nicht wie Touristen aufgetreten. Sie sollen noch diese Woche dem Haftrichter in Outjo vorgeführt werden.
Binnen drei Monaten hat die Polizei 117 mutmaßliche Wildtier-Wilderer festgenommen. Dies geht aus einer gemeinsamen Erklärung der Polizei, Armee und des Umweltministeriums hervor. 17 Personen seien wegen Nashornwilderei, 25 wegen Wilderei auf Elefanten verhaftet worden. Elf Waffen, mehr als 100 Schuss Munition und fast 250 Tierprodukte wie Stoßzähne, Nasenhörner, Felle und Häute seien sichergestellt worden, heißt es weiter in dem Bericht. Den Elefanten- und Nashornwilderern droht nach neuester Gesetzgebung 25 Jahre Haft, solchen Personen die in Besitz von Produkten streng geschützter Tierarten waren 15 Jahre.
Sieben Untersuchungshäftlinge sind aus den Zellen der Du-Plessis-Polizeiwache nördlich von Gobabis entkommen. Die Flucht soll bereits am Freitag stattgefunden haben, wie die Polizei nun mitteilte. Demnach sei der wachhabende Beamte von den Häftlingen überwältigt worden. Zwei Personen konnten am Sonntag bereits wieder festgenommen werden. Die fünf weiteren im Alter von 22 bis 33 Jahre befinden sich weiter auf der Flucht. Die Bevölkerung ist aufgerufen jegliche Auffälligkeiten zu melden, sich aber von den Ausbrechern fernzuhalten.
Das Ministerium für städtische und ländliche Entwicklung nimmt sich den Hauptauftragnehmer für den Massenwohnungsbau an der zentralen Küste vor. Dies berichtet der Namibian. Demnach wolle das Ministerium das Unternehmen „Ferusa Capital Financing Partners“ vor Gericht bringen. Dieses gehört dem Bruderpaar Thobias und Nelson Akwenye, der namibischer Fußballnationalspiele war. Insgesamt soll es um 173 Millionen Namibia Dollar für mehr als 500 Häuser in Swakopmund gehen. Diese wurden nie abschließend errichtet. Ferusa habe chinesischen Unternehmen mit dem tatsächlichen Bau beauftragt, diese aber nicht bezahlt, betonte das Ministerium.
Geschrieben von: Redaktion
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