2018

3. September 2018 – Nachrichten am Abend

todaySeptember 3, 2018

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Ein 39-jähriger Soldat der Namibia Defence Force wurde wegen Drogenbesitzes verhaftet. Er sei bereits gestern in Grootfontein festgenommen worden, wie die Polizei nun bekannt gab. In seinem Besitz habe sich Kokain und Mandrax im Wert von mehr als 15.000 Namibia Dollar befunden. Der Festgenommene soll noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden. Die Herkunft und die geplante Nutzung der Drogen sei indessen weiterhin unklar. Die Polizei habe weitere Ermittlungen eingeleitet.

Trotz eines deutlichen Wertverlustes Südafrikanischen Rand und gleichzeitig steigender Rohölpreise, wird der Treibstoffpreis in Südafrika nur moderat angehoben. Das dortige zuständige Energieministerium gab eine Erhöhung von knapp 5 Cent je Liter für Benzin bekannt. Der Dieselpreis ändere sich nicht. Experten hatten mit mindestens 23 Cent je Liter gerechnet. Das Ministerium werde einmalig in diesem Monat durch staatliche Subvention die Preiserhöhungen im Rahmen halten, hieß es. – Indessen verzögerte sich die Bekanntgabe der Preisanpassungen in Namibia ab Übermorgen weiterhin. Die Bekanntgabe war zunächst von Freitag auf heute verschoben worden.

Bei der Parlamentswahl in Ruanda steht die Patriotische Front Ruandas von Staatschef Paul Kagame vor einem klaren Wahlsieg. Die Kandidaten der seit 24 Jahren regierenden Partei und ihre Verbündeten bewarben sich um die 53 der insgesamt 80 Parlamentssitze. Die übrigen 27 Mandate sind Frauen, Jugendlichen und Behinderten vorbehalten. Die einzige zur Wahl zugelassen Oppositionsgruppierung war die Demokratische Grüne Partei. Ihr Vorsitzender Frank Habineza sagte bei der Stimmabgabe in der Hauptstadt Kigali, er hoffe auf mindestens zehn Mandate. Vorläufige Ergebnisse werden für den späten Abend erwartet.

Chinas Staatschef Xi Jinping hat Investitionen in Höhe von 60 Milliarden US-Dollar für die Entwicklung in Afrika angekündigt. Beim China-Afrika-Forum in Peking sagte Xi, die Investitionen seien für die kommenden drei Jahre geplant. Im Paket seien 15 Milliarden Dollar als „Hilfen und zinslose Kredite“ vorgesehen.

Geschrieben von: Redaktion

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