2019

4. September 2019 – Nachrichten am Morgen

todaySeptember 4, 2019

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Die Maisernte in kommunalen Anbaugebieten ist im Erntejahr 2018/19 um 81 Prozent gegenüber der Vorjahresernte zurückgegangen. Dies teilte das Landwirtschaftsministerium mit. Sie lag knapp 80 Prozent unter dem langjährigen Mittel. Die kommerziellen Maisfarmer haben hingegen lediglich 19 Prozent weniger Ernte eingefahren und haben damit den Durchschnitt der letzten Jahre noch erreicht. Der Anbau von Hirse ist gar um 89 Prozent niedriger ausgefallen, der von Sorghum um 90 Prozent. Die meisten dieser Anbaugebiete haben weniger als 50 Prozent des benötigen Niederschlages erhalten gehabt, heißt es weiter.

Erneut gab es einen tödlichen Verkehrsunfall auf Namibias Straßen. Diesmal starben laut Polizeiangaben drei Personen auf der Strecke zwischen Otjiwarongo und Kalkfeld. Ersten polizeilichen Ermittlungen nach fiel ein Bakkie [deutsch] von einer Brücke. Das Fahrzeug hatte einen Anhänger, der möglicherweise ausgeschert war. Insgesamt befanden sich fünf Personen in dem Fahrzeug. Bei den Toten soll es sich um Personen im Alter von, 47 und 49 Jahre gehandelt haben. Die zwei Überlebenden befinden sich mit schwersten Verletzungen im Krankenhaus.

Windhoek ist eine weitere Städtefreundschaft eingegangen. Dies teilte die Stadtverwaltung in einer Presseerklärung mit. Demnach gelte der Freundschaftsvertrag mit der chinesischen Stadt Suzhou in der Provinz Jiangsu für die kommenden fünf Jahre. Ziel sei es das Verständnis füreinander und die Freundschaft zu intensivieren. Man wolle sich in den Bereichen Wirtschaftsförderung, Wissenschaft und Technologie sowie Kultur, Bildung, Sport und Gesundheit austauschen, sagte Windhoeks Bürgermeister Muesee Kazapua. – Windhoek ist bereits knapp 20 weitere Städtefreundschaften und -partnerschaften eingegangen.

Das Hochkommissariat Namibias in Südafrika hat eine Teilreisewarnung ausgesprochen. Dies geht aus einem Schreiben von Hochkommissar Veiccoh Nghiwete hervor. Alle Namibier sollen diverse Gebiete von Johannesburg und Pretoria aufgrund der gewaltsamen Auseinandersetzungen meiden. Insgesamt sei in der Provinz Gauteng Vorsicht und Aufmerksamkeit angeraten, heißt es weiter. Etwaige Vorfälle in denen Namibier Opfer sind sollen umgehend dem Hochkommissariat oder dem Generalkonsulat in Kapstadt gemeldet werden.

Geschrieben von: Redaktion

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