5. Juli 2016 – Nachrichten am Mittag

Die Maisproduktion in Namibia ist aufgrund der anhaltenden Dürre um bis zu 91 Prozent zurückgegangen. Diese erschreckende Zahl nennt die „Disaster Risk Management Unit“. Gleichzeitig sei die Zahl der Arbeitsplätze in dem Bereich um 80 Prozent zurückgegangen. Als Nebeneffekt der anhaltenden Dürre und der unzureichenden Lebensmittelversorgung durch die selbstversorgende Landwirtschaft, ziehe es viele junge Namibier auf der Suche nach einem Einkommen in die Städte. Alle Kommunalfarmer sind aufgerufen ihre Zahl der Nutztiere drastisch zu verringern umso ein Überleben zumindest einiger Tiere zu gewährleisten.

Namibia ist das anfälligste Land für Cyber-Kriminalität in Afrika. Dies geht aus einer Studie des Unternehmens „Check Point Software Technologies“ hervor. Grund seien hierfür jedoch nicht unbedingt fehlende Sicherheitsmechanismen, sondern die Tatsache, dass Namibia ein hervorragend ausgebautes Kommunikationsnetz mit Internetzugängen fast überall habe. Es sei deshalb für Kriminelle einfacher als in den meisten afrikanischen Staaten Informationen und Daten abzufangen und zu missbrauchen. Der Staat müsse jedoch für einen gesetzlichen Rahmen zum Kampf gegen Cyber-Kriminalität sorgen.

Nach dem Brexit-Votum und dem angekündigten Rücktritt von Parteichef Cameron geht bei den britischen Konservativen nun die Suche nach einem Nachfolger in die heiße Phase. Fünf Politiker haben ihren Hut in den Ring geworfen. Als aussichtsreichste Kandidatin gilt Innenministerin May. Zunächst treffen die gut 330 Abgeordneten eine Vorentscheidung. Über die verbleibenden zwei Kandidaten stimmen die Parteimitglieder per Briefwahl ab.

Zara, H&M und Benetton sind die Trendsetter für eine saubere Textilproduktion. Greenpeace hat seine neue Bestenliste vorgestellt, die zeigt wie Giftfrei Modemarken produzieren. Esprit, Nike oder die Unterwäschefirma Victoria’s Secret schneiden dagegen schlecht ab.

Die Deutschen surfen wöchentlich im Durchschnitt 44 Stunden die im Internet. Das zeigt eine Postbank-Studie. Das sind knapp vier Stunden mehr als noch im vergangenen Jahr. Die jüngeren Deutschen zwischen 18 und 34 Jahren sind sogar noch 13 Stunden länger im Netz unterwegs.