MoHSS: Atemwegserkrankungen in China kein Grund zur Sorge

Das Gesundheitsministerium hat angesichts der jüngsten Zunahme von Atemwegserkrankungen im Norden Chinas Entwarnung gegeben. Es handele sich um ein zu erwartendes Phänomen aufgrund der vorherrschenden winterlichen Wetterbedingungen in der nördlichen Hemisphäre, so Gesundheitsminister Kalumbi Shangula. Auf einer Pressekonferenz sagte er gestern: „Da die gemeldete Zunahme der Fälle von Atemwegsinfektionen nicht den Schwellenwert einer Bedrohung der öffentlichen Gesundheit erreicht, wird die Öffentlichkeit gebeten, Ruhe zu bewahren. Das Ministerium wird die Situation weiterhin beobachten und regelmäßige Untersuchungen von Erregern von Atemwegserkrankungen durchführen.” Die Erreger seien bekannt und würden vor allem Kinder betreffen, so Shangula. Die chinesischen Behörden hatten den Anstieg vor allem mit dem Wegfall der Corona-Restriktionen und dem jüngsten Kälteeinbruch begründet. China erlebt aktuell den ersten vollständigen Winter ohne staatliche Beschränkungen seit Beginn der Corona-Pandemie.