2016

29. Juni 2016 – Nachrichten am Mittag

todayJuni 29, 2016

Hintergrund
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"Turm von Oshakati"; © contributed/NAMPA

Der “Turm von Oshakati” ist fertiggestellt, jedoch bleibt er weiterhin geschlossen. Grund ist laut er Stadtverwaltung ein fehlender Betreiber, der Namibias höchsten Aussichtsturm übernehmen will. Der „Oshungo yaShakati” ist fast 50 Meter hoch und verfügt über 12 Stockwerke. Ganz oben soll dem Wunsch der Stadt nach ein Restaurant eröffnen. Die Baukosten werden mit mehreren Millionen Namibia Dollar angegeben. Die Stadt erhofft sich durch die Investition steigende Einnahmen durch den Tourismus.


Nach dem schweren Anschlag auf den Atatürk-Flughafen in der türkischen Metropole Istanbul läuft die Fahndung nach den Drahtziehern. Die türkische Regierung spricht von Hinweisen auf die Terrormiliz IS. Drei Selbstmord-Attentäter hatten gestern Abend mindestens 36 Menschen mit in den Tod gerissen. Es ist der vierte blutige Anschlag, der Istanbul dieses Jahr erschüttert. Das wird wohl noch mehr Touristen abschrecken.

In Brüssel steht der zweite Tag des EU-Gipfels an. Heute unter Ausschluss Großbritanniens. Gestern war der scheidende Premier Cameron noch mit von der Partie. Er verteidigte das von ihm angesetzte Brexit-Referendum, bedauerte allerdings das Ergebnis der Abstimmung. Heute beraten die restlichen 27 Staats-und Regierungschefs über die Konsequenzen des Votums und über die Zukunft der EU.

Nach dem Brexit-Votum droht das britische Mobilfunk-Unternehmen Vodafone mit dem Weggang aus Großbritannien. Der Firmensitz London könnte aufgegeben werden. Für den Mobilfunkriesen sei es wichtig von Freizügigkeit von Bürgern, Kapital und Gütern zu profitieren. In Großbritannien beschäftigt Vodafone 13.000 Menschen.

Einem angeschossenen Wüstenlöwen, der zur Gruppe der ehemals „Fünf Musketiere“ gehört, geht es gut. Dies berichtet die Initiative Desert Lion Conservation von Flip Stander. Die vier Löwen befinden sich derzeit unweit eines Dorfes, haben aber in den vergangenen Tagen nur eine Giraffe und kein Nutzvieh gerissen. Das Umweltministerium wurde bereits über den Standort der Löwen informiert, so dass Maßnahmen getroffen werden konnten, dass die Löwen nicht näher an das Nutzvieh ziehen. – Eine der Musketiere wurde Anfang des Monats von einem Kommunalfarmer geschossen.

Geschrieben von: Redaktion

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