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Der untergetauchte namibische Anwalt Marén de Klerk, der in den internationalen „Fishrot“-Skandal verwickelt sein soll, fühlt sich seines Lebens nicht mehr sicher. Es habe bereits einen Mordanschlag auf ihn gegeben, zitiert der Namibian eine eidesstattliche Aussage von de Klerk vor dem Obergericht in Windhoek. Es würde vielen hochrangigen Personen im Land nicht passen, was er vor Gericht aussagen würde, heißt es darin von de Klerk. Er werde nicht nach Namibia zurückkehren, solange sein Leben bedroht sei. Mit den Ermittlern und der Anti-Korruptionskommission kooperiere er aber vollumfänglich. – De Klerk wird verdächtigt Millionen im „Fishrot“-Skandal geschleust zu haben.
Ob auch die Klassen 4 bis 6, 8 und 10 am Montag in den Vor-Ort-Unterricht zurückkehren dürfen, wird erst morgen entschieden. Dies teilte das Bildungsministerium. Man habe zur Umsetzung der Hygienemaßnahmen eine Umfrage bei allen Schulen und regionalen Bildungsvertretungen durchgeführt. Auch die Lehrergewerkschaft Nantu sei zu der Vor-Ort-Situation befragt worden. Das Ergebnis der Umfrage und eine Entscheidung sollen morgen bekanntgegeben werden. – Indessen fordert die Lehrergewerkschaft TUN die Einstellung allen Vor-Ort-Unterrichts ab Montag für alle Klassenstufen. Sie droht mit rechtlichen Schritten und Streiks.
Umweltminister Pohamba Shifeta dürfte eines der wohlhabendsten Mitglieder des aktuellen Kabinetts sein. Dies geht aus seiner Vermögenserklärung 2019/20 hervor, zu der jeder Abgeordnete des Parlaments verpflichtet sei. Shifeta hat demnach drei Häuser, darunter eines mit 12 Schlafzimmern, sowie diverse Unternehmensanteile. Oppositionsführer McHenry Venaani nennt unter anderem zwei Farmen von zusammen 5900 Hektar sein Eigen. – Ein Großteil der Abgeordneten würde keine oder unvollständige Angaben machen, ohne, dass dies Konsequenzen habe. Zudem sei nicht nachvollziehbar wie das Vermögen generiert wurde. Zahlreiche Politiker hätten hohe Anteile an Fischerei- und Bergbauunternehmen.
Der ehemalige Bürgermeister von Opuwo, Licius Mupya, hat die politischen Seiten gewechselt. Nach 15 Jahren kehrt der Kunene-Regionalkoordinator der NUDO den Rücken und kehrt zum Popular Democratic Movement PDM zurück. Dies war damals noch als DTA bekannt. Er sehe keine Verbindung mehr zur NUDO, betonte Mupya in einer Erklärung. Die Partei habe ihren Fokus verloren und positioniere sich als Freund der regierenden SWAPO. Er rechne damit, dass ihm 1000 NUDO-Mitglieder folgen werden. – Bei der Parlamentswahl im vergangenen Jahr wurde die NUDO mit knapp zwei Prozet und zwei Sitzen viertstärkste Kraft.. Die PDM hingegen ist mit fast 17 Prozent der Stimmen und 16 Sitzen seitdem offizielle Oppositionspartei.
Geschrieben von: Redaktion
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