Das Fischereiministerium Namibias wird die Arbeitsbedingungen und Gehälter in Fischbetrieben untersuchen. Das habe Präsident Hage Geingob nach einem Treffen mit Vertretern der streikenden Fischer in Windhoek angeordnet, meldet die Presseagentur Nampa. An dem Treffen nahmen auch Premierministerin Saara Kuugongelwa-Amadhila und Arbeitsminister Erkki Nghimtina teil. Vergangene Woche waren in Walvis Bay über 1.000 und in Lüderitz rund 250 Fischer in einen illegalen Streik getreten. Sie fordern geregelte Arbeitszeiten, mehr Geld, bezahlte Überstunden und medizinische Versorgung auf See.
Die Weltbank und Namibias Finanzministerium stellen das Kudu-Gas-Projekt bei Oranjemund erneut in Frage. Laut Presseagentur Nampa erklärte ein Vertreter der Weltbank gestern auf der Energie-Konferenz in Windhoek, man habe sich aus den Verhandlungen zur Finanzierung zurückgezogen. Finanzminister Calle Schlettwein verwies auf hohe Kosten des Stroms aus dem Projekt, die auf 2,55 Namibia Dollar pro Kilowattstunde geschätzt würden. Bei erneuerbaren Energiequellen seien laut Beschaffungsprogramm in Südafrika von 2013 Kosten von 67 Cent bis 1,46 Namibia Dollar veranschlagt worden. Das Kudu-Gas-Projekt steht seit langem wegen hoher Kosten und fraglicher Wirtschaftlichkeit in der Kritik. Das Kraftwerk soll ab dem kommenden Jahr gebaut werden und ab 2019 800 Megawatt Strom liefern.
Amnesty International wirft dem Regime in Syrien vor, in den vergangenen vier Jahren Zehntausende Menschen verschleppt zu haben. Die Entführten würden meist in überfüllten Zellen unter entsetzlichen Bedingungen festgehalten, heißt es in einem Bericht der Organisation. Viele seien zu Tode gefoltert oder ohne Prozess hingerichtet worden. Amnesty spricht von einem Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Dem syrischen Regime gehe es darum, im Land Terror zu verbreiten und jeden Anflug von Widerspruch im Keim zu ersticken.
Der Absturz des russischen Urlaubsfliegers in Ägypten ist wahrscheinlich durch eine Bombe der IS-Terrormiliz verursacht worden. Zu dieser Einschätzung kommen die US-Behörden. Es sei sehr wahrscheinlich, dass ein Sprengsatz im Flugzeug explodiert sei. Darauf deuteten Hinweise des Geheimdienstes. Erst gestern hatte die IS-Terrormiliz erneut angedeutet, hinter dem Absturz zu stecken. Vor diesem Hintergrund setzt nach Großbritannien nun auch Irland vorerst alle Flüge in den ägyptischen Badeort Scharm el Scheich aus. Bei dem Unglück waren am vergangenen Wochenende alle 224 Insassen des Flugzeugs ums Leben gekommen.
Bürger Namibias sollten nicht egoistisch und habgierig sein. Mit dieser Aussage habe Informationsminister Tjekero Tweya gestern die geplante Solidaritätsabgabe verteidigt. Es sei Zeit, Namibia gemeinsam von der Armut zu befreien. Finanzminister Calle Schlettwein hatte die Solidaritätsabgabe vorgestern in seinem Gesetzentwurf zur Ergänzung des Haushalts vorgeschlagen. Sie soll bei einem Jahreseinkommen von über 79.000 Namibia Dollar erhoben werden, rund 600 Millionen Namibia Dollar im Jahr einbringen und direkt in einen Fonds zur Bekämpfung der Armut fließen.
Das staatliche Rastlager Okaukuejo im Etosha Nationalpark ist ohne Strom, Wasser und Treibstoff. Das habe der Betreiber Namibia Wildlife Resorts (NWR) gestern mitgeteilt, berichtet die Allgemeine Zeitung. Gäste des Camps würden in anderen Lagern untergebracht. Ursache sind offenbar Stromausfälle im öffentlichen Netz, von denen auch die Etosha Safari Lodge der Gondwana Collection an der Südgrenze des Parks betroffen ist. Laut AZ laufen dort jedoch Generatoren, während das Notstromaggregat in Okaukuejo nicht funktioniert.
Namibia und Deutschland haben offizielle Gespräche zur kolonialen Vergangenheit aufgenommen. Dies bestätigten das Deutsche Auswärtige Amt sowie die namibische Außen- und Vize-Premierministerin Netumbo Nandi-Ndaitwah in Erklärungen. Demnach finde seit dem vergangenen Jahr ein „Dialog über einen gemeinsamen Umgang mit der schmerzvollen Geschichte der Kolonialzeit“ statt. Auf deutscher Seite werde der ehemalige Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, Ruprecht Polenz, die Gespräche führen. Namibia hat die Aufgabe zum Dialog an Botschafter […]
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