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Die jüngsten Zielsetzungen der Regierung Namibias zur Schaffung günstigen Wohnraums haben Schockwellen im Land ausgelöst. Das erklärte die Initiative Affirmative Repositioning (AR) laut Namibian in einem Brief an Präsident Hage Geingob. Eine Pressemitteilung der AR wie sonst üblich gab es jedoch offenbar nicht. AR bezog sich auf die Ankündigung in der Rede Geingobs zur Lage der Nation, in den kommenden vier Jahren 20.000 günstige Häuser zu errichten und 26.000 Grundstücke zu erschließen. Im vergangenen Juli hatten sich Geingob und Vertreter der AR auf das Ziel von 200.000 Grundstücken verständigt, allerdings ohne einen Zeitraum zu nennen.
In Namibia sind Hunderttausende Menschen bis September auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen. Davor warne das Hungersnot-Frühwarnsystem Frewsnet, meldet die Presseagentur Nampa. Normalerweise würden zumindest während der Ernte Mitte März bis April genügend Nahrungsmittel zur Verfügung stehen. In diesem Jahr jedoch sei wegen der Dürre mit einer unterdurchschnittlichen Ernte zu rechnen. Laut Regierung Namibias müssen rund 580.000 Bürger mit Hilfe versorgt werden. Betroffen sind auch andere Staaten des Südlichen Afrika.
Die Zahl der IS-Kämpfer in Libyen hat sich nach Angaben der USA binnen gut eines Jahres verdoppelt. Derzeit seien schätzungsweise bis zu 6000 IS-Kämpfer in dem nordafrikanischen Land aktiv, sagte der Oberbefehlshaber des US-Afrika-Kommandos, Rodriguez, in Washington. Allerdings gelinge es ihnen – anders als den IS-Kämpfern in Syrien und dem Irak – nicht, rasch Geländegewinne zu erzielen. Dort habe der IS nicht genügend einheimische Kämpfer, die das Land gut kennen würden. In Libyen herrscht seit dem Sturz des langjährigen Machthabers Gaddafi im Jahr 2011 Chaos. Das Land wird von zahlreichen bewaffneten Milizen beherrscht.
Israel hat mit dem Bau eines umstrittenen Teilstücks der Sperranlage im besetzen Westjordanland begonnen. Kräne brachten am Rande eines christlichen Palästinenserdorfs acht Meter hohe Betonblöcke in Stellung. Sie verlaufen direkt durch Olivenhaine örtlicher Bauern. Der Bürgermeister des Ortes verurteilte die Maßnahme als „illegale Landnahme“. Die israelischen Sperranlagen verlaufen zum Großteil nicht auf der international anerkannten Grenze Israels, sondern auf dem Gebiet des besetzten Westjordanlands – deshalb werden sie auch von den Vereinten Nationen als völkerrechtswidrig eingestuft.
Die Staaten Afrikas müssen noch viel tun, um die Sicherheit im Flugverkehr zu verbessern. Das habe der Präsident der Internationalen Luftfahrt-Organisation ICAO, Olumuyiwa Aliu, gestern in Windhoek erklärt, berichtet die Allgemeine Zeitung. Die Kluft zum Rest der Welt werde immer größer, sagte der Nigerianer am vierten Tag der Konferenz zur Flugsicherheit in Afrika. Aliu verwies laut AZ vor allem auf mangelnde Kontrollen und Fachkräfte. So sehe die ICAO vor allem das Risiko, dass Terroristen und Rebellen ungehindert gefälschte Pässe, improvisierte Sprengstoffe und mobile Luftabwehrwaffen verwenden könnten. Die Konferenz, an der gestern auch Minister aus den 54 Teilnehmer-Staaten zugegen waren, geht heute zu Ende.
Der Schlachtbetrieb Witvlei Meat darf den Schlachthof auf einer Farm bei Witvlei weiterhin nutzen. Laut Bericht der Allgemeinen Zeitung wies das Obergericht Windhoek die Agribank an, dem Unternehmen wieder Zugang zu gewähren. Die Firma Witvlei Meat hatte den Schlachtbetrieb im Dezember 2014 eingestellt, nachdem sie ihren Anteil an der Export-Quote für Norwegen verloren und hohe Verluste eingefahren hatte. Der Vermieter Agribank hatte das Gelände daraufhin im Juni übernommen und abgesperrt. Mit Blick auf mögliche neue Aufträge erstritt sich Witvlei Meat nun das weitere Nutzungsrecht. Konkrete Pläne zur Wiedereröffnung des Betriebes wurden nicht genannt.
Geschrieben von: Redaktion
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