Workshop zum Start für Wasserstoff-Gesetzgebung

In die gesetzlichen Rahmenbedingungen rund um die Produktion von grünem Wasserstoff in Namibia kommt Bewegung. Anfang kommender Woche sollen Regierungsvertreter, Ministerien, Aufsichtsbehörden und verschiedene Agenturen zusammenkommen, um erstmals über die Ausarbeitung der Regularien und den Umfang der neuen sektoralen Gesetzgebung zu beraten. Das teilte der Wasserstoffkommissar der Regierung, James Mnyupe, mit. Bei dem zweitägigen Workshop soll schlussendlich ein Fahrplan für die Entwicklung der Gesetzgebung ausgearbeitet werden. Zudem werden laut Mnyupe spezialisierte Arbeitsgruppen gebildet, die sich mit verschiedenen Aspekten der neuen Gesetzgebung befassen sollen. Derweil kündigte er auch eine Vorstudie für eine Verbindung der Wasserstoff-Industrien in Namibia und Südafrika an. Diese werde im ersten Quartal 2024 durchgeführt und soll unter anderem auf die Einrichtung von grünen Schifffahrtskorridoren zwischen den Häfen Namibias und anderen Häfen in Afrika und Europa abzielen. Dazu soll im Rahmen der UN-Klimakonferenz (COP28) Ende November 2023 eine Absichtserklärung unterzeichnet werden.