2016

2. September 2016 – Nachrichten am Abend

todaySeptember 2, 2016

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Ein ehemaliger Polizist und ein Mitarbeiter des staatlichen Unterkunftsbetriebes Namibia Wildlife Resorts wurden gestern wegen des Besitzers von Nasenhörnern festgenommen. Dies gab die Polizei heute bekannt. Die Männer sollen bei dem Versuch die Hörner zu verkaufen in einer Bar in Rundu verhaftet worden sein. Ihnen wird ein Verstoß gegen den Handel mit kontrollierten Tierprodukten vorgeworfen. Sie sollen kommende Woche dem Haftrichter vorgeführt werden.

Die Wassersparmaßnahmen in Windhoek waren in den vergangenen Tagen erfolgreicher als in den Wochen zuvor. So wurden erstmals wieder annähernd 35 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres eingespart. Das seit Mai geltende Sparziel von 40 Prozent wurde jedoch weiterhin nicht erreicht. Nur im Dezember 2015 wurde das damalige Sparziel von 30 Prozent in zwei Wochen erfüllt. – Die Wasserversorgung Windhoeks kann ohne eine 40-%ige Einsparung nicht bis zur nächsten Regenzeit sichergestellt werden.

Die Bundesregierung distanziert sich nicht wie von der Türkei gefordert von der Armenien-Resolution des Bundestags. Entsprechende Berichte dementiere sie ausdrücklich, sagte Kanzlerin Merkel dem TV-Sender RTL. Die CDU-Chefin betonte aber auch, dass derartige Resolutionen rechtlich nicht bindend sind.

Der Rechtsstreit um die Treffsicherheit des Sturmgewehrs G36 ist noch nicht beendet. Das Verteidigungsministerium will gegen das Urteil Berufung einlegen. Die Bundeswehr hatte wegen Präzisionsmängel Schadenersatz vom Hersteller gefordert. Heckler & Koch klagte dagegen und bekam vor dem Landgericht Koblenz Recht.

Ein Tropensturm hat im US-Bundesstaat Florida für Überschwemmungen und Stromausfälle gesorgt. Er traf mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 110 Stundenkilometern nahe Tallahassee auf Land. Die Behörden in dutzenden Verwaltungsbezirken ordneten Evakuierungen an. Entlang der Golfküste drohen nun Überflutungen. Gouverneur Scott appellierte an die Bevölkerung, Warnungen ernst zu nehmen. Es bestehe Lebensgefahr. Der Sturm nimmt nun Kurs auf den Bundesstaat Georgia.

Geschrieben von: Redaktion

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