Mnyupe widerspricht Bedenken zur Wasserstoffproduktion

Wasserstoffkommissar James Mnyupe hat Bedenken zur notwendigen Stromverfügbarkeit für die Produktion von grünem Wasserstoff in Namibia widersprochen. Bereits jetzt würde Lüderitz beispielsweise mit nur drei Windrädern 80 Prozent des eigenen Energiebedarfs decken. Sollten 100 bis 300 weitere hinzukommen, könnte nicht nur für die Küstenstadt, sondern die gesamte ||Kharas-Region genug Strom bereitgestellt werden. Um einen Mangel an Fachkräften in Namibia aufzufangen, setzt die Regierung derweil laut Mnyupe auf einen Mix aus einheimischen Talenten und qualifizierten Fachkräften aus dem Ausland. Diese sollen mittels einer attraktiven Einwanderungspolitik angezogen werden. Eine gemeinsame Absichtserklärung zwischen Namibia und Deutschland stelle zudem die Förderung lokaler Nachwuchskräfte sicher. Dabei stünden rund N$ 100 Millionen für die Bereitstellung von Stipendien im Wasserstoff-Bereich zur Verfügung, so Mnyupe.