2021

27. Januar 2021 – Nachrichten am Nachmittag

todayJanuar 27, 2021

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Politische Spenden von Staatsunternehmen an Parteien sollten verboten werden. Dafür haben sich Politikexperten ausgesprochen. Der internationale „Fishrot“-Skandal habe gezeigt, dass es höchst problematisch sei, wenn staatliche Einrichtungen einseitige politisch motivierte Spenden geben würden. Unter anderem soll das staatliche Fischereiunternehmen Fishcor 2017 2,5 Millionen Namibia Dollar an die SWAPO überwiesen haben. Der SWAPO-Koordinator für die Region Oshikoto und ein Geschäftsmann sollen 15 Millionen erhalten haben. Staranwalt Sisa Namandje bestätigte, dass dabei 7,5 Millionen Dollar durch seine Anderkonten für den SWAPO-Kongress 2017 bestimmt waren.

Die sterblichen Überreste einer vermissten Mutter und ihres Kinders wurden wenige Kilometer außerhalb von Otjiwarongo gefunden. Laut Nampol habe ein Hirte die 32-Jährige Simbabwerin und ihr sieben Monate altes Baby unweit der Nationalstraße B1 entdeckt. Ersten Ermittlungen nach handelt es sich um ein Doppelmord. Schwerste Verletzungen seien bei der Frau sichtbar gewesen. Bisher konnte kein Verdächtiger festgenommen werden.

Sechs Millionen Namibia Dollar stellt das namibische Rote Kreuz für eine Aufklärungskampagne zu Corona in Schulen bereit. Wie Nampa berichtet sollen damit Programme in zehn Regionen des Landes implementiert werden. Nicht berücksichtigt werden die Regionen Erongo, Omaheke, ||Karas und Hardap, da das Rote Kreuz hier keine eigenen Mitarbeiter habe. Es werde dennoch versucht die Aufklärung auch dort durchzuführen. Ziel sei es vor allem Hygienemaßnahmen zu vermitteln, nicht nur für Schüler, sondern auch für Lehrer und Schulleitungen.

In Südafrika ist die zweite Coronawelle trotz des dort nachgewiesenen Mutanten deutlich am Abklingen. Zuletzt wurden knapp 6000 neue Fälle am Tag gemeldet, wie das dortige Gesundheitsministerium mitteilte. Damit habe man die Fallzahlen von vor sechs Wochen zu Beginn der zweiten Welle erreicht. Die eingeführten Maßnahmen um Kontakte zu verringern zeigten deutlich ihre Wirkung. – Ähnlich ist die Situation in Eswatini, Namibia und Mosambik. In Botswana sind die Zahlen weiterhin stark ansteigend.

Geschrieben von: Redaktion

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